unerhört

Dich ansprechen, so wie du dort liegst und nicht darauf wartest, nicht damit rechnest, mit meiner Ansprache nicht, weniger noch mit meiner Anwesenheit rechnest, nicht auf mich wartest. Undenkbar, dass ich zugegen wäre, wenn du dort bäuchlings, entkleidet, abgewandt liegst, undenkbar, meine Stimme hören zu lassen, undenkbar: Berührung.

Meine Stimme, sänftigend. Ein Schock muss es sein, für dich, für dich mit Bestimmtheit ungehörig. Mich dort zu hören. Gelänge es dennoch, auf nichts als leiseste Vermutung hin, den bestimmten Schleier der Ungehörigkeit zu zerstreuen, gelänge es, mich hören zu lassen, wäre es möglich, und dann in einer, in jeder, in allen Berührungen einem ganz anderen, beinahe ganz anderem, der anderen Ungehörigkeit: Scham jede vorgebliche Grundlage zu widerlegen. Du fühltest es, hörtest du nur.

(Schweige ich? Du kennst meine Blicke. Du siehst mich an, aber woher?)

Liebe Z.,

ich habe Ihnen einen Brief geschrieben
in Gedanken
viel erzählt, mich beinahe
satterzählt
Das hat so lange gedauert, dass ich nicht mehr weiß, wie der Brief begann.

dieses Ihnen Zugedachte
mein Erzählen
müsste verwirren erschüttern womöglich
zerstören unser ungreifbares
Einverständnis vielleicht

Deshalb statt –
diese Notiz
an Sie, liebe Z.
ungelesen.

Herzlich,

in den letzten Zügen
Noch sagen. Noch immer ungehört.

der zerbrochene Spiegel zu entsorgen

An erstarrten Orten werde ich geleugnet
in Abwesenheit.

(helle Nächte
bei deinem Körper
vor deinem ehrlichsten Gesicht mit den geschlossenen Augen)

In den letzten Zügen zu erstarrten Orten
ist es kalt von Statisten.

blutige Mondfetzen
leidlich mit Wolkenmull
verbunden und meine Stirn
stark
gekräuselt wie der befleckte
Himmel fiebrig
heiß

dann säuft er ab
und ich lasse mich sinken

hier ich

Ich kenne diesen Ort.
Als ich zuletzt hier war, hörte ich jedoch nicht seine taube Stille, sah nicht die lichtlose Schwärze und spürte seine Enge nicht. Jetzt brennt der Atem, Tränen reiben Augenlider auf, dichte Leere erdrückt meine Glieder.

Als ich hier war, lange, wusste ich nichts davon. Bewegungslos unter feiner Staubkruste der Leblosigkeit konnte mir dieser Ort nichts, als mich schützen.

Heute, wohin sich wenden, platzt meine Haut bei jeder Regung auf, Luft schürft Wunden und kein Echo hallt.

Ich kenne diesen vertrauten Ort, zurückgelassen, aufgegeben im Verlust, mein treuer Begleiter.

@Karkonosz

Tomka zabrakło. Tak przewidywalnie, tak nagle. Ostro i bardzo.

„[Umberto Eco o znaku] pisał: ‚Jeśli coś nie może być użyte do powiedzenia nieprawdy, nie może być również użyte do powiedzenia prawdy, a tak naprawdę to nie może być użyte do powiedzenia czegokolwiek‘.“

W jakim języku czujemy: żyjemy. Jak bardzo nie żyjemy bez mowy pierwotnie i nieodłącznie przesiąkniętej emocjami, doświadczeniami i działaniem – bez mowy naszą codzienność przesiąkającej. Bez rozmowy w języku ojczystym.

„Tłumaczenie będzie, wspólne.“

Po trzydziestu latach mojego milczenia, po miesiącach czytania i pisania obok siebie, w różnych językach, tych parę rozmów ostatnich tygodni ocuciło mój język witalny: uniwersum myśli i odczuć nie wiadomo jak (bez)czasowych; nie wiem, jak znajomej, jak obcej mi kultury – (to także) moje życie.

„Jeszcze kilka(naście?) rozmów z Tobą, kilku powtórnych lektur potrzebuję koniecznie.“

Ja też, koniecznie.. Starczyło na cztery. I pół –

A zaczyna się (mniej więcej) tak: ‚Moja opowieść nie jest opowieścią, którą chcę opowiedzieć. Musi jednak zniknąć. Nie jest też tylko moją, wszak jedynie jako moją mogę ją opowiedzieć, nie ogarniając wielkiej całości, nie znając opowieści innych. W tej opowieści nie potrafię oznaczyć ani początku, ani końca, tak więc będzie ona jedynie ułamkowa i za każdym razem inaczej poskładana.'“

Wyczuć autora trzeba do odpowiedzialnego tłumaczenia, mówisz. Wyczuć mówcę trzeba, żeby odpowiedzieć; o ile mogłam Cię wyczuć, przypuszczam, że Twoje skłonności do sentymentalizmu są raczej dyskretne – ale wiem, że wiesz: Dziękuję. Tyle zdążyłam Ci powiedzieć.

Tłumaczenie będzie. Wspólne.

Znaczysz, Tomku.

Feuer

liebst du mich
Wind
fremder Weiten

spürst du mich
Wind
dir im Wege, lodernd

umwehst du mich
Wind
ungerührt, dich wärmend

entfachst du mich
Wind

peitschst du mich
Wind

löschst du mich
Wind

bittest du
Wind
um Verzeihung

zu

Mach wieder zu, da kommt nichts mehr. Ja, es fließt, und wird wohl noch tröpfeln durch Spalten und Ritzen. Aber da ist kein Flussbett – es ist nicht der Welt zugedacht. Sie kann es nicht fassen, mach zu. Ja, es schlägt Wellen, soll es doch inwendig schwappen und höhlen, die Tiefe ist gut und die Höhe, einzigartige Wirbel halte es vielleicht halten die Mauern

Was jetzt

Und was machen wir jetzt? (Wir sind ich, es ist sonst niemand da.) Den Finger krümmen. Nicht einen. Den kleinen. Den ganzen Arm. Wir atmen. Wir atmen gekrümmt. Wir atmen klein. Die Löcher in der Luft, die wir hineingeguckt haben, legen sich auf eine zufällige Reihe loser Gegenstände. Da liegen sie. Wir gucken. Wir gucken klein. Wir gucken gekrümmt. Nichts rührt sich.